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Abstraction 21 – Galerie Hélène Bailly

| DAIM&LOKISS in der Galerie Hélène Bailly (Paris) vom 19. September bis 12. Oktober 2013. 
Kuratiert von Valériane Mondot – Taxie Gallery. 

DAIM und LOKISS sind beide Meister ihrer Stile und Vorläufer ihrer Bewegung. Die Ausstellung Abstraction 21 zielt darauf ab, eine neue Ausdrucksweise der Abstraktion zu erkunden. Linien, Formen und Layouts bestimmen die tägliche Arbeit beider Künstler. Nun werden sie zum ersten Mal nebeneinander und miteinander präsentiert, um so ihre Arbeiten in ein neues Licht zu rücken. Dabei bieten sie dem Betrachter nicht nur eine neue Auffassung einer Bewegung, sondern sie extrahieren die Essenz dieser. Die Arbeiten von LOKISS werden maßgeblich beeinflusst von Frantisek Kupka, Robert Delaunay oder Ipoustéguy: Er neigt zu dynamischen und stilisierten Formen der Farbe, die zu einer absoluten Abstraktion führen würden, wenn sich nicht oft auch menschliche Formen, Flächen und Elemente der Wirklichkeit in den Arbeiten erkennen lassen würden. Verschmolzen oder in einem riesigen Gebäude subsumiert, lassen es seine Kompositionen zu, dass Auge schweifen zu lassen und den Hintergrund mehr als die Form zu erkunden. Mirko Reisser (DAIM) stellt dagegen in seinen Arbeiten immer wieder die vier Buchstaben seines Writer-Namens dar. Durch die Einschränkung auf und die Wiederholung dieser vier Buchstaben, ist es dem Künstler dadurch möglich seinen Schriftzug formal nah ans Unmögliche zu rücken. Die Konstruktion und Dekonstruktion von Buchstaben spielt dabei eine maßgebliche Rolle. DAIMs Arbeiten wollen den Betrachter in ihren Bann ziehen – auch mit ihrer schier unendlichen Komplexität, trotz oder gerade wegen der die Arbeiten größte Klarheit, Ordnung und Struktur aufweisen. 


„Abstraction 21 | DAIM&LOKISS“ | Ausstellungsansicht
Courtesy: Hélène Bailly Gallery / Taxie Gallery | Foto © MRpro

Die Werke beider Künstler scheinen auf den ersten Blick höchst unterschiedlich. Sie teilen jedoch bei genauerem Hinsehen überraschend viele Ähnlichkeiten:

„Ohne die Referenzen, Riten oder Techniken ihrer Bewegung zu verraten, überschreiten beide Künstler in ihrem Ausdruck die Grenzen der Konventionen und erfinden so eine wichtige Erneuerung des visuellen Codes. Die Arbeiten widersetzen sich nicht, aber sie geben eine neue Richtung vor, zeigen Nachhaltigkeit und markieren gleichzeitig ihr Erbe. Die gemeinsame Präsentation rund um die Abstraktion wird damit zu einer neuen, spannenderen Erfahrung“ Valériane Mondot, Taxie Gallery

Donnerstag, 19. September bis Samstag, 12. Oktober 2013.
Vernissage: Donnerstag, 19. September

Hélène Bailly Gallery. 38, rue de Seine. 75006 Paris / Frankreich


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