AUSSTELLUNG
30th ANNIVERSARY
Mirko Reisser hat für zwei Monate den Hangar 107 übernommen, um ein monumentales Wandbild zu schaffen, welches sein Werk der letzten drei Jahrzehnte zusammenfasst. In dieser retrospektiven Ausstellung wird die Entwicklung eines Graffitikünstlers gezeigt, der sich mit seiner besonderen Annäherung an abstrakte sowie geometrische Buchstabenformen zu einem der Pioniere auf dem Feld des 3D-Styles entwickelt hat. Seine Arbeiten befinden sich in internationalen Museumssammlungen wie auch in der Sammlung des Hamburger Kunstsammlers Rik Reinking, die hier zum Teil präsentiert wird.
AUSSTELLUNG
monolog
DAIM kommt zurück! Vor 20 Jahren noch als Student an der Hochschule für Gestaltung in Luzern, besprüht der deutsche Künstler Mirko Reisser nun die Ausstellungswand der Kunsthalle Luzern. Seinem Markenzeichen über die Jahre treu geblieben, definiert er seine Graffiti-Arbeiten durch die konsequente Variation seines Pseudonyms im 3D-Style. In der Kunsthalle Luzern stellt er sich der architektonischen Herausforderung eines gekrümmten, tendenziell asymmetrischen Ausstellungsraumes und seiner vertikalen Gliederung durch die Reliefpfeiler.
Giclée FineArt Print auf Hahnemühle, Photo Rag 308 g/m², mit vierseitig gerissenem Büttenrand.
Diese limitierte Edition mit einer Auflage von 40 Blatt ist vom Künstler handsigniert und nummeriert und verfügt über ein Echtheitszertifikat.
Vom 10. Oktober 2014 – 10. Januar 2015.
Mit der Einzelausstellung monomania von Mirko Reisser betritt die Berner zone contemporaine Neuland. Zum ersten Mal arbeitet ein Künstler vor Ort und realisiert eine Arbeit direkt an der Ausstellungswand. „DAIMmonomania“ ist mit einer Größe von 140 m² Mirko Reisser’s bisher größte in Ausstellungsräumen realisierte Wandarbeit.
Die gewaltige raumgreifende Wandarbeit von Reisser wird durch den Prozess der Konstruktion und Dekonstruktion bestimmt, die abstrakte Buchstabenformation DAIM bildet das Kernelement seiner dreidimensionalen Arbeit. Sie lässt die Ausstellungsräume der zone contemporaine explodieren und greift unübersehbar in ihre ästhetische Gestaltung ein.
Sie löst die klare architektonische Struktur auf und beansprucht alle Aufmerksamkeit für sich.
Die Entstehung der Wandarbeit wird durch einen Film von Christian Brodack dokumentiert.